Husqvarna automower 415x gps. Mähroboter: Rasenmäher-Roboter im Test

Mähroboter: Rasenmäher-Roboter im Test

Mähroboter schonen die Umwelt, wenn sie richtig eingesetzt werden, aber insbesondere sind sie bequem und zeitsparend. Ein weiterer Vorteil: Rasenmäher-Roboter fördern durch ihre Art des Mähens die Artenvielfalt im Garten. CHIP hat im Mähroboter–Test neun aktuelle Geräte unter die Lupe genommen. Besonders hat uns dabei interessiert, wie sicher die Mähroboter für Mensch und Tier sind und was die angebotenen Sprachassistenten und Apps zu ihrer Bedienung wirklich taugen. Nach unserer Kaufberatung geben wir Ihnen zudem Tipps zum sicheren und ökologisch richtigen Einsatz des Rasenroboters.

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Spielplatz, Liegewiese, Lebensraum, Nahrungsquelle – das grüne Vorzimmer hat zahlreiche Nutzmöglichkeiten. Dafür gehört es belüftet, gejätet, entmoost, gedüngt. Viele Arbeitsstunden, wenn man alles selber in die Hand nimmt. Kein Wunder, dass Mähroboter immer beliebter werden – mit Rasenmäher-Robotern erledigt sich die Rasenpflege fast von selbst. Weil sie mulchen, fällt bei ihnen kein abzuräumendes Schnittgut an. Sie düngen mit dem gemähten Gras den Boden, fördern so nachweislich die Artenvielfalt und beugen Moos und Verfilzung vor. Zur Freude aller Nachbarn sogar fast geräuschlos und ohne Abgase. Selbst um die Installation und das Verlegen des Begrenzungsdrahtes müssen Sie sich nicht kümmern, wenn Sie den Rasenroboter beim Fachhändler kaufen und geschickt verhandeln. Es gibt inzwischen zwar schon Modelle, die ohne Begrenzungsdraht auskommen, aber das sind Geräte für sehr spezielle Anwendungsfälle. Mehr dazu am Ende des Beitrags. Alle Ergebnisse zum Mähroboter–Test finden Sie in unserer Mähroboter-Bestenliste.

Das lesen Sie in diesem Beitrag: Zuerst stellen wir Ihnen die wichtigsten Mähroboter im Test im Detail vor. Insgesamt haben wir aktuell 8 Produkte getestet. Danach erklären wir die wichtigen Vor- und Nachteile von Rasenrobotern und fassen Kauf- sowie Betriebstipps in einer Kaufberatung zusammen. Abschließend gehen wir auf unser Testverfahren ein.

Die besten Mähroboter im Test (Auswahl aus 8 getesteten Modellen)

STIHL RMI 522C

Worx M700Plus

Robomow RK1000

Bosch Indego S 400

M700 Plus

Indego S 400

Sehr gut (1,1)

Sehr gut (1,5)

Empfohlene Fläche

Empfohlene Fläche

Akku-Laufzeit

Akku-Laufzeit

App-Steuerung

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Bildquelle: BestCheck.de

Testsieger: STIHL RMI 522C

Gesamtnote: 1,1 (Sehr gut) Mit seinem robusten Balkenmähwerk ist der STIHL RMI 522C der Mähroboter für’s Grobe. Deshalb sollte man bei ihm auch ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit legen. Vier Räder machen ihn sehr geländegängig. Dank Anti-Stuck-Mode kämpft er sich auch aus schwierigen Situationen frei. Seine Akkulaufzeit ist dafür relativ kurz.

Energie Effizienzklasse: Klasse

Ausgelegt für 2.100 Quadratmeter, ist der STIHL RMI 522C das Kraftpaket in unserem Vergleich. Mit einem massiven Balkenmesser ausgerüstet, macht sein Mähwerk auch vor kleinen Ästen nicht halt. Daher ist er der Richtige für Flächen mit viel Baumbestand. Um so wichtiger ist es bei seinem Einsatz allerdings auch, das Gelände etwa von Kinderspielzeug oder Kleingetier freizuhalten. Aus Rücksicht auf Igel und sonstiges dämmerungsaktives Getier sollte man ihn nicht in der Dämmerung oder gar nachts auf die Weide schicken. Was sich aber über seinen Mähkalender für jeden Tag detailliert einstellen lässt. Auch er benötigt einen Signaldraht, der ihm sein Arbeitsgebiet abgrenzt. Ein entsprechendes Installationskit ist nicht im Lieferumfang enthalten. Da dieser Mähroboter vor allem über Fachhändler verkauft wird, geht STIHL davon aus, dass die meisten Kaufenden das Mähgelände auch gleich von Fachkundigen einrichten lassen. Zumal diese in der Regel über eine Verlegeeinrichtung verfügen, die den Draht gleich unter der Grasnarbe verschwinden lässt. Die Ladestation steht im rechten Winkel zur Mähfläche. Sie kann auch versetzt in einem Korridor oder etwa unter einer Terrasse aufgestellt werden.

Mit zwei grobstolligen Antriebsreifen und zwei Stützrädern ist der STIHL RMI 522C auch in unwegsamem Gelände sicher unterwegs. Er bewältigt spielend Steigungen bis zu 40 Prozent. Sollte er doch einmal stecken bleiben, so hilft ihm sein „Anti-Stuck-Modus”, sich aus der misslichen Lage wieder zu befreien. Um auch entfernt gelegene Flächen gründlich zu mähen, können vier verschiedene Startpunkte definiert werden. Ein Regensensor verhindert auf Wunsch, dass er bei zu nassen Böden losfährt. Etwas enttäuschend ist die nicht besonders lange Akkulaufzeit von im Schnitt 77 Minuten. Allerdings dauert der Boxenstopp auch nur 84 Minuten, bis der Akku wieder voll geladen ist.

Der Mähroboter lässt sich nicht nur über sein Klartextmenü am Gerät, sondern noch komfortabler per App mit dem Smartphone einstellen und bedienen. Da der RMI 522C über ein eigenes GSM-Modul verfügt, ist dazu nicht einmal ein WLAN nötig. In Kombination mit dem integrierten GPS-Empfänger kann man auch aus der Ferne sehen, wo sich der Mähroboter gerade befindet. Er verfügt über einen Untergreifschutz sowie einen Anhebesensor, der das Mähwerk augenblicklich stoppt, wenn er hochgehoben wird. Zudem erkennt er, wenn beispielsweise Kinder ihn als Spielzeug missbrauchen und ihn mehrmals an der gleichen Stelle stoppen. Dann stellt er sein Mähwerk ab und sucht das Weite. Trotzdem sollte man aber sicherstellen, dass keine Unbefugten sich in seinem Mähgebiet aufhalten. Gegen Diebstahl ist er mit einer PIN gesichert. Außerdem kann ein bestimmter GPS-Bereich festgelegt werden, außerhalb dessen er Alarm schlägt.

Bildquelle: BestCheck.de

Preistipp: Worx Landroid M700Plus

Gesamtnote: 1,5 (Sehr gut) Der Worx M700Plus ist ein leistungsstarker Mähroboter für Flächen bis 700 Quadratmeter. Er kann mit einer ganzen Serie zusätzlicher Module aufgerüstet werden. Sein Wechselakku passt praktischerweise auch in andere Akku-Werkzeuge des Herstellers und umgekehrt. Ein Vorteil bei der verhältnismäßig langen Ladedauer.

Energie Effizienzklasse: Klasse

Robotic Mowers With GPS – What You Need to Know

While GPS navigation helps the robotic mower to find its way around the yard and thus mow the lawn in a more energy-efficient way, GPS tracking makes it possible to determine the position of the robotic mower at all times and to set up an anti-theft device.

In this article I will discuss both areas of application. For better clarity, the article is therefore divided into two sections. The first deals with GPS navigation, while the second deals with GPS tracking.

How Do Robotic Mowers with GPS Work?

Robotic mowerswith GPS use the Global Positioning System to determine their position with an accuracy of about 3 meters. For this purpose they have a small sensor installed that can receive signals from GPS satellites. From the distance to the satellites it can then calculate its position on earth. If you are interested in how exactly this works, I will explain in more detail below.

The robotic mower uses this information in two ways, namely for navigation on the lawn and for tracking. The GPS-supported navigation is used for better route finding on the lawn and optimization of the mowing process. The tracking is more for the user. They can track the location of the robotic mower on their smartphone or PC, or even set up an anti-theft system that sounds an alarm and informs its owner when the robotic mower leaves a certain area. This technique is called GeoFencing. So there are these two applications for GPS:

A: Robotic Mower with GPS Navigation

The Chaos Principle

Robotic mowers without GPS navigation have no way of determining what the surface of the lawn actually looks like. They therefore simply drive over the lawn at random. The whole thing looks pretty chaotic at a glance, but over time every spot gets mowed.

The robotic mowers stop at the boundary wire and then continue in a different direction. Some robotic mowers do not have a boundary wire, but have a sensor that detects the end of the lawn. The chaos principle is the same. The entire lawn is simply mowed at random.

The problem here is that some areas are mowed very frequently, even if they have already been mowed, and other areas, especially those that are difficult to reach, are mowed less frequently.

Methodical Mowing

Chaos, of course, is not the most efficient method. Hence, there have been numerous attempts to come up with a robotic lawn mower that has a system for mowing the lawn, many of which failed. It’s much more difficult to come up with such a system, because the robot needs to know its exact position in the yard at all times, which is not easy to do.

The only system that has been on the market for some time and is reasonably successful is Bosch’s “Logicut” system. However, their robots are only sold in Germany.

Nonetheless there are a number of new models in the making by some inventive companies that use the latest available technologies available to achieve exactly this: A robotic lawn mower that mows the yard efficiently with a system.

One of these is called “Toadi”, a robot that uses a 4K-camera and AI to navigate the yard. The other one is the “iRobot Terra”, a famous brand for robotic vacuum cleaners and other kinds of service robots.

However, both these robotic lawn mowers can still not be bought online (2020). Also iRobot has postponed the release of the Terra mower for an indefinite time, because of Covid-19 among other reasons.

Two common systems: When mowing the lawn, there is mowing by chance (right) and mowing with a method (left). There is also a third method where navigation is supported by GPS.

Robotic mowers with GPS work slightly differently. In principle, mowing with GPS navigation includes the advantages of both systems, mowing by chance and mowing methodically.

If you want to know exactly what the differences between methodical mowing and random mowing are, and what the advantages and disadvantages of each system are, read this article I wrote.

How Robotic Mowers Work with GPS Navigation

Now that you know how robotic mowers normally work, it is certainly easier to understand what is so special about robotic mowers that use GPS navigation. In the beginning, they drive over the lawn in a random pattern just like their “chaotic” relatives and mow the lawn in the process.

A guide wire, which is laid through the yard, is usually used to further facilitate navigation at the beginning and to reach even remote parts of the yard or separate lawns.

At the Beginning GPS-navigated Robotic Mowers Collect Data

After driving around more or less blindly for a while, just guided by the guide wire and the boundary wire, the robotic mower has at some point collected enough coordinates to create a digital map of the yard. Depending on the complexity and size of the yard this takes about 1 to 4 days.

With the help of GPS data, the robotic mower not only has an approximate idea of the shape and size of the lawn, it also remembers the last time it mowed each area of the lawn. Now it is beginning to intelligently optimize its mowing routes.

Areas that the robotic mower has not mowed will be targeted by the robot. At the same time, it avoids mowing the same area several times. Even after the first 4 days, the robotic mower continues to learn independently and optimize its mowing behavior.

Robotic Mowers with GPS Navigation Have Many Advantages

Thanks to its digital map, the mower can organize its routes while mowing in a very intelligent and advanced way. With the help of GPS information, it can independently target areas as soon as its data tells it that it is time to mow there again. It can also find the individual areas of the yard faster, even in very complex yards.

This results in a whole range of advantages. On the one hand, the mowing time is significantly reduced, as the robotic mower mows precisely those areas that need to be mowed. Less mowing time means less energy consumption and less wear and tear on the battery and blades and the mower as a whole.

It also means that you can have the mower mow in a smaller time window during the day. For example, if your neighbor is bothered by the robotic mower. However, most robotic mowers with GPS are top class devices that work particularly quietly – almost all models operate below 60 dB.

Another advantage is that no tracks are formed in frequently-driven locations, as GPS navigation avoids driving too frequently in the same place.

Are There Any Disadvantages?

One of the biggest “drawbacks” that might prevent you from buying such a device is the price. Robotic mowers with GPS often cost much more than conventional robotic mowers. Quite a few cost over 2000. However, this is not just because of the expensive technology. Robotic mowers that are equipped with GPS usually belong to the high class models that are also equipped with a number of other refinements, which further increases the price.

Of course you also save some money, because robotic mowers with GPS are more energy efficient. In addition, the high-priced robotic mowers in particular are also of excellent quality. Some first generation robotic mowers have been running for 20 years. Of course, nobody can say whether the robotic mower will last that long, but one should calculate with a long-term investment.

Another disadvantage could be the somewhat more complicated setup of the robotic mower. However, this should not discourage you. All functions are described very precisely in the instructions and it is a one-time effort.